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ISBN 978-3-89094-696-2 (ISBN10 3-89094-696-8), 160 Seiten, Softcover, Format DIN-A5 1. Auflage, 19,95 €
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Buchbeschreibung: Aktuelle Zeitungsberichte titelten vor kurzem: "Mehr als 1,5 Milliarden Erwachsene weltweit sind fettleibig - Forscher schlagen Alarm - die Zahl der Übergewichtigen steigt weiterhin von Jahr zu Jahr."
Übergewicht gilt in vielen Ländern inzwischen als das größte Gesundheitsrisiko überhaupt (Diabetes, Herz- und Kreislaufprobleme, die übermäßige Belastung von Knochen, Muskulatur und Gelenken) und ist für Millionen Todesfälle weltweit verantwortlich.
Da verwundert es nicht, dass überall ein regelrechter Diätwahn um sich greift. Die Menschen quälen sich mit Ratgebern über gesunde Ernährung, sie hungern sich 2 Kilo ab - um schon kurz danach wieder 3 Kilo zuzunehmen. Dabei wird es immer offensichtlicher, dass man durch Diäten auf Dauer gar nicht gesund abnehmen kann - weil nur an den Symptomen herumgedoktert wird, statt die Probleme wirklich zu lösen, die hinter dem übermäßigen Essen stehen. Schon deshalb funktioniert eine Diät auch meistens nur solange wie man sie macht. Und danach? Der "Jo-Jo-Effekt" ist wohl jedem ein Begriff der sich schon einmal einer Diät unterzogen hat.
Prof. Dr. Mulic beschreibt in diesem Buch die Ursachen des Übergewichtes: denn meist sind psychische Gründe dafür verantwortlich.
Wir essen eigentlich in den meisten Fällen gar nicht weil wir hungrig sind - ja viele Menschen wissen schon gar nicht mehr wie sich dieses Gefühl anfühlt. Wir essen weil wir gefrustet sind, uns unausgefüllt und gestresst fühlen, wir emotional ausgehungert sind, zur Belohnung, unter stressbedingten Stimmungsschwankungen leiden und uns Sorgen machen etc. …
Mit diesem Buch lernen Sie abzunehmen - ohne auf das, was Ihnen schmeckt zu verzichten - weil Sie Ihre Emotionen zu Ihrem Essverhalten entdecken, verstehen und lenken lernen!
Inhalt:
- Erster Teil – Stress und Ernährung
- Was ist Stress?
- Definition und Hauptmerkmale
- Körperliche Reaktionen in Stress-Situationen
- Kampf oder Flucht
- Wie erkennen Sie den Stresszustand?
- Wie entsteht psychischer Stress?
- Negatives Denken
- Automatische Gedanken, die Stress verursachen
- Der innere Dialog (Selbstgespräch, Selbstkommunikation)
- Überzeugungen und Selbstgespräche, die zum Essen unter Stress beitragen
- Konstruktive Selbstinstruktionen
- Der Lebensstil als Quelle des Stresses
- Warum essen wir, wenn wir im Stress sind
- Stress und Ernährungsverhalten
- Der Hunger im Kopf
- A. Biologische Faktoren
- B. Psychologische Faktoren
- Wie Sie sich fühlen, so ernähren Sie sich
- Paradoxe Reaktionen
- Personen auf Diät („Diäter“) essen unter Stress mehr
- Chronischer Stress und Essanfälle
- Erkennen des Stresses
- Stress und Gewichtszunahme – Kann Stress Sie dick (fett) machen?
- Überessen wegen Stresses
- Stress und Gewichtsverlust
- Stress und Essgewohnheiten
- Unterbrechung des Kreislaufs: Stress – Essen – Stress
- Bewältigung des stress-induzierten Essens – ohne strenge Diäten
- Die Verfahren zur Regulierung des stress-induzierten Essens
- Änderung der Ernährungsweise
- Wichtige Fragen in Bezug auf die Änderung der Ernährungsweise
- Mentale Techniken zur Stressreduktion
- Das Bewusstsein über die Gedanken
- Rationales Denken
- Selbsthilfe-Programm
- Zweiter Teil – Emotionen und Essen
- Was ist „emotionales Essen“?
- Wodurch entsteht „emotionales Essen“?
- Emotionen und Ernährung
- Emotionales Essen ist wie Sucht nach Drogen
- Warum essen wir aus emotionalen Gründen?
- Wie beruhigt das emotionale Essen die Emotionen?
- Wenn Sie die Ursachen des emotionalen Essens kennen, werden Sie sich leichter davon lösen!
- Biologische Faktoren
- Soziale Faktoren
- Erziehungsfaktoren
- Ärger
- Wie erkennen wir den unterdrückten Ärger und Zorn?
- Angst
- Wie können Sie Angstquellen entdecken?
- Einsamkeit und Langeweile
- Prämenstruelles Syndrom (PMS) und emotionales Essen
- Emotionales Essen und körperlicher Hunger
- Schuld
- Eifersucht und Neid
- Glück
- Enttäuschung und Beleidigung
- Gefühl der Leere
- Trauer
- Vertagung/Verzögerung (Protrahierung)
- Gefühl der Hilflosigkeit
- Merkmale des emotionalen Essens
- Erkennung des emotionalen Essens
- 1. Hunger erscheint plötzlich
- 2. Wunsch nur nach bestimmten Lebensmitteln
- 3. Hunger sucht momentane Befriedigung
- 4. Das Hungergefühl ist oft verbunden mit unangenehmer Emotion
- 5. Nahrungsaufnahme kann unbewusst sein
- 6. Essen wird fortgesetzt trotz des Sättigungsgefühls
- 7. Hunger fühlt man nicht im Magen
- 8. Wenn der Bedarf nach Lebensmitteln erfüllt ist, entsteht oft ein Gefühl des Bedauerns oder der Schuld
- Assoziierte Faktoren
- Unterschiede zwischen emotionalem und körperlichem (physiologischem) Hunger
- Hunger
- Heißhunger
- Emotionaler (mentaler) Hunger
- Quiz – Sind Sie ein „emotionaler Esser“?
- Trostnahrung
- Wie können wir emotionales Essen überwinden?
- Was können Sie tun, wenn emotionales Essen zu einem Problem geworden ist?
- Wie können Sie den Kreis des emotionalen Essens brechen?
- Ablenkung der Aufmerksamkeit
- Leiten Sie die Aufmerksamkeit auf sich selbst um
- Was passiert, wenn ich nicht in der Lage bin die Aufmerksamkeit vom Essen umzuleiten?
- Methoden zur Überwindung des emotionalen Essens
- Planen Sie Ihre Mahlzeiten und essen Sie bewusst!
- Machen Sie eine Pause
- Die wichtigen Infos des Kapitels in ein paar Tipps zusammengefasst:
- Tagebuch (Kopiervorlagen)
ISBN 978-3-89094-696-2, 160 Seiten, Softcover, Format DIN-A5 Preis: 19,95 € Alle Preise incl. MwSt. - und eventuell zzgl. Liefer- und Versandkosten
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